Sex und die Arbeitsteilung zwischen Mann und
Frau
oder
Harmonie zwischen Reptilhirn und Großhirn (harmony between
limbic system and neocortex)
@author Andre Adrian
@date 05jan2014
Einleitung
Liebe Internet Leserinnen und Leser! Ich schreibe nun schon seit
Jahren Artikel für meine Web-Seite. Diese Web-Seite ist zuerst
einmal eine Sache für mich selbst. Es ist eine Gedankensammlung auf
die ich dank Internet von fast jedem Ort auf der Welt zugreifen
kann. Diese Artikel sind nicht nur für mich eine Gedankenstütze,
sondern sie scheinen auch Wirkung auf andere zu haben. Wenigstens
interpretiere ich das Google-Ranking meiner Artikel so.
Der folgende Artikel behandelt das wichtigste Thema welches ich bis
jetzt angegangen bin, vielleicht sogar das absolut wichtigste Thema.
Es geht um Sex, um den Tanz der Geschlechter, um das männliche und
das weibliche Prinzip und um eine "Anleitung zum Glücklichsein"
für unser Reptilhirn. Über dieses Thema sind schon Tragödien
und Komödien geschrieben worden und jeden Tag werden millionenfach
private Inszenierungen in dieser Sache aufgeführt. Was kann ich da
Neues schreiben? Ich versuche die Irrungen und Wirrungen im
Zusammenlebens von Mann und Frau durch zwei grundlegende Tatsachen
zu erklären. Einmal gibt es die uralte Arbeitsteilung Frauen
bekommen Kinder, Männer nicht. Zweitens haben Reptilhirn und
Großhirn eines Menschen nicht immer die gleichen Ziele.
Jeder Mensch war einmal eine befruchtete Eizelle. Diese eine Zelle
hat sich geteilt und differenziert bis eine erwachsene Frau, ein
erwachsener Mann oder auch ein erwachsener Mensch mit beiden
Geschlechtsmerkmalen entstanden ist. Wo sind nun die
Gemeinsamkeiten, wo sind die Unterschiede zwischen den
Geschlechtern? Welche "typischen" Verhalten lassen sich auf den
"kleinen Unterschied" zwischen Mann und Frau zurückführen? Für den
Autor ist der Unterschied groß. Wie schon gesagt, die einen werden
schwanger und bringen Kinder auf die Welt, die anderen nicht. Die
einen haben Östrogen, die anderen haben Testosteron.
Damit (sexuelle) Fundamentalisten es möglichst schwer haben mich
falsch zu verstehen hier eine grundlegende Ansage: Ich finde es gut
das die Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Es hat mich gefreut das
Prominente wie Uli Hoeneß und Alice Schwarzer für ihre Taten belangt
wurden und nicht nach der Regel: "Die Kleinen hängt man, die Großen
lässt man laufen" straffrei blieben. Vor dem Gesetz gleich zu
sein bedeutet aber nicht gleich zu sein. Einfaches Beispiel:
Ein Mann hat einen Penis, eine Frau hat eine Vagina. Wo ist hier die
Gleichheit? Wo es keine Gleichheit gibt, ist Gleichmacherei eine
Vogel-Strauß-Politik: Ich will die Unterschiede nicht sehen und
stecke deshalb den Kopf in den Sand.
Ich stehe für die Harmonie zwischen Reptilhirn und Großhirn,
für eine besonnene, integrative Sichtweise welche die Bedürfnisse
unseres Reptilhirn mit den Bedürfnissen unseres Großhirns
zusammenbringt. Kleine Kostprobe gefällig? Allgemein dürfte bekannt
sein das die Nervenenden der weiblichen Brust im Gehirn in dem
Bereich "herauskommen" wo auch die Nervenenden der Klitoris gemeldet
werden. Sexuelle Stimulation der Frau erfolgt oft in der
Reihenfolge: Küssen (Mund auf Mund), Brüste küssen (Mund auf Brust),
Scham küssen (Mund auf Klitoris). Weniger bekannt ist die
Verdrahtung im Gehirn zwischen Furcht und Erregung. Unser Reptilhirn
erinnert sich an starke Emotionen, egal ob es gute oder schlechte
Emotionen waren. Warum fahren die Besucher im Disney-Park mit der
Achterbahn? Weil die Achterbahn starke Emotionen auslöst. Es werden
gefährliche Situationen in der Achterbahn simuliert welche Furcht
auslösen. Diese Furcht wird von Mann und Frau als etwas Aufregendes,
Anregendes, Angenehmes empfunden. Ich höre förmlich den Aufschrei
der Feministinnen: Wie kann ein Mann es wagen über das Tabu von
Furcht und Lust zu reden. Die Furcht gehört zur
Kampf-oder-Flucht Reaktion. Bei dieser Reaktion werden Hormone
ausgeschüttet welche den Körper und den Geist in einen besonders
"wachen" Zustand versetzen. Dieser besonders wache Zustand ist die
Emotion welche die Erinnerung an die Achterbahn-Fahrt im Disney-Park
deutlich in das Gedächtnis schreibt. Ob wir im Disney-Park ein
Vanille-Eis oder ein Schokolade-Eis gegessen haben ist schon lange
vergessen, aber der Nervenkitzel der Achterbahnfahrt nicht.
Das Ziel
Nachdem die streng-gläubigen Fundamentalisten hoffentlich
wutschnaubend zu einer anderen Internet-Seite weiter-geklickt haben
können wir Besonnenen uns weiter über das Thema unterhalten. Das
Ziel des Lebens ist das Leben. So weit so einfach. Das Leben gibt es
in verschiedenen Qualitäts-Stufen. Ein "gutes" Leben ist angenehmer
als ein "schlechtes" Leben. Zu einem "guten" Leben gehören andere
Menschen. Der Einsiedler auf der Insel hat keinen Nachbar mit dem er
Streiten muss, er hat aber auch keine Nachbarin in die er sich
Verlieben kann. Für das "Kinder machen" sind bei
zwei-geschlechtlichen Arten ein männliches Exemplar und ein
weibliches Exemplar nötig. Monogamie ist optional. Eine Minderheit
der Tierarten lebt monogam, die Mehrzeit lebt sexuell freizügig. Der
Autor sucht Antworten auf die Fragen: Was passiert bei der
Partner-Suche? Ist Monogamie sinnvoll oder Promiskuität? Was ist
sinnvoll für eine langfristige Partnerschaft? Allgemein gesprochen:
Wie kann ich mit dem Partner vom anderen Geschlecht glücklich werden
und glücklich bleiben? Als heterosexueller Mann kann ich
homosexuellen oder lesbischen Paaren wenig sagen. Ich bin nicht wie
ein katholischer Pfarrer. Diese Herren sind der Meinung sie können
Ratschläge an Ehepaare geben obwohl sie selbst noch nie in einer
Partnerschaft gelebt haben. Sorry, meine warmen Brüder und heiße
Schwestern, ihr müsst woanders weiter lesen!
Der Weg
Paul Watzlawick hat in dem kleine Buch "Anleitung zum
Unglücklichsein" auf 132 Seiten alles aufgezählt was zum Erreichen
dieses negativen Zustandes nötig ist. Für sein Buch "Menschliche
Kommunikation", welches positive Kommunikation fördern will,
benötigt er 300 Seiten. Für mich als Ingenieur ist dies schwer
nachzuvollziehen. Meine Berufserfahrung sagt mir: Es gibt immer
wenige Möglichkeiten etwas "richtig" zu machen. aber fast unendlich
viele Möglichkeiten etwas "falsch" zu machen. "Fehler sind nicht
logisch" ist eine weitere Erfahrung aus dem Ingenieur-Beruf. Genaue
Betrachtung zeigt: Vom Fehler sieht man zuerst nur einen Teil.
Dieser Teil ist unlogisch. Wenn der Fehler analysiert wird (wir
reden von "einkreisen") dann wird der Fehler irgendwann "logisch":
Die Kausalkette von Ursache nach Wirkung wird sichtbar. Am Ende
steht der Spruch: "Wieder einmal haben wir für viel Geld und mit
viel Zeitaufwand dass gelernt was wir niemals wissen wollten". Damit
technische Systeme "glücklich" werden müssen die Entwickler dieser
Systeme eine Lernkurve bewältigen. Die Lernkurve besteht aus den
Stufen primitiv, kompliziert und einfach. Die erste Systemgeneration
ist primitiv. Die Aufgabenstellung wird gerade so erledigt.
Irgendwelche "Sonderwünsche" werden vom System nicht erfüllt. Alle
diese Wünsche werden in das zweite System hinein gepackt. Dadurch
wird dieses System kompliziert. Ein kleines Beispiel: Das primitive
Computersystem wird nur mit der Tastatur bedient. Im zweiten System
werden Funktionstasten und die Maus eingeführt. Nun kann jede
Funktion mit Tastatur oder Funktionstaste oder Maus erreicht werden.
In der letzten Entwicklungsstufe wird das System einfach. Die
"Sonderwünsche" sind nun "harmonisch" in das System eingebaut. Dem
System liegt ein eingängiges und mächtiges gedankliches Modell zu
Grunde, es besteht nicht aus einem Flickenteppich von teilweise
widersprüchlichen Ideen. In dem "einfachen" System sind auch manche
Wünsche nicht realisiert. Wünsche welche die Einheitlichkeit
(Konsistenz) des gedanklichen Modells beschädigen. Die
Touch-Bedienung von Smartphones ist ein Beispiel für ein einfaches
System. Anstelle von Tastatur, Funktionstasten und Maus gibt es nur
noch das Touch-Feld. Ein Zwei-Tasten-Mausklick wie Shift-Taste und
Maustaste passt nicht in das Touch-Modell und wurde deshalb
entfernt. Die komplizierte Lösung wäre gewesen neben dem Touch-Feld
noch Modifikations-Tasten für Shift, Strg und Alt anzubringen.
Was hilft nun Ingenieur-Wissen in den Geisteswissenschaften? Gute
Frage. Der Autor hat keine schnelle Antwort. Im besten Fall bleibt
man durch die "Ingenieur-Denke" auf dem möglichst direkten Weg. Der
Ingenieur kennt ja die grundlegende Entwicklung, primitiv,
kompliziert und einfach. Und Zusammenhänge die zuerst unbekannt sind
werden in der Analyse sichtbar. Unlogische Symptome werden zu
Kausalketten. Viele kennen die Geschichte von den drei
blinden Weisen und dem Elefanten. Jeder Blinde berührt einen
anderen Teil des Elefanten und keiner kommt auf die Idee das seine
Erkenntnis nur eine teilweise Erkenntnis des ganzen Elefanten ist.
Schon allein die Erkenntnis das von dem großen Thema Sexualität
jeder nur einen Teil erfasst sollte schon zur Besonnenheit
verhelfen.
Die Irrwege
Über menschliche Sexualität wurde schon viel Blödsinn geschrieben.
Die meisten Theorien wurden ohne Berücksichtigung der Tatsachen
erstellt. Hier einige abschreckende Beispiele. Sigmund Freud stellte
die Theorie auf das der vaginale weibliche Orgasmus besser
(erwachsener) als der klitoriale Orgasmus sei. Leider hat er niemals
erklärt warum. Die Klitoris bestand schon zur Zeit von Freud aus der
äußeren Klitoris und der inneren Klitoris. Nur Freud hat diese
biologische Tatsache entweder nicht gewusst oder es war ihm egal.
Man sollte einmal darauf schauen was der Brot-Beruf von Dr. Freud
war. Junge Frauen die von ihren Vätern oder von Verwandten als
Minderjährige sexuell missbraucht wurden sollten durch eine Therapie
bei Dr. Freud wieder gute Handelsware werden. Bräute die man auf dem
Heiratsmarkt los wird. Dr. Freud war in den Augen seiner
Zeitgenossen der Komplize von Sexualstraftätern welcher den Opfern
eine Therapie verabreichte damit die Opfer die ihnen zugedachte
soziale Funktion ausführen. Da die Straftäter die Therapie
bezahlten, war Verschwiegenheit von Dr. Freud gegenüber den
Strafverfolgungsbehörden Teil des Geschäftes. Für Details siehe die
Fallstudien "Studien zur Hysterie" von 1895 und "Zur Ätiologie der
Hysterie" von 1896.
Der nächste Irrweg stammt von Susan
Lydon. Dieses Aushängeschild des Feminismus musste (natürlich)
Sigmund Freud widersprechen. Und (natürlich) musste in ihrer Aussage
der Kampf der Geschlechter postuliert werden. Die Kombination liest
sich so: "Die Definition normaler Sexualität als vaginal ist mit
anderen Worten ein Teil der Unterdrückung der Frauen; das unterwirft
sie sexuell wie auch ökonomisch, sozial und politisch". Susan Lydon
war drogenabhängig. Heroin, Crack und LSD waren ihre
Betäubungsmittel. Im Entzug 1986 gelangte sie zu der Erkenntnis das
ihre Drogen-Karriere wahrscheinlich durch sexuellen Missbrauch als
Minderjährige ausgelöst wurde, ihre (besondere) Einstellung zu
Männern ebenfalls.
Ein weiterer Irrweg wurde von den Lehrern der Odenwaldschule in
Deutschland beschritten. In dieser Schule gab es ein Nest von
Pädophilen. Sexueller Missbrauch von Minderjährigen wurde den
Schülern als "Einführung in die Sexualität" verkauft. Gerold Becker,
der Schulleiter, konnte seine pädophilen Neigungen immer gut durch
Worte verschleiern. Sein Anliegen war niemals der sexuelle
Missbrauch, sondern "in fast allen Landerziehungsheimen war den
Lehrern eine andere Rolle als die des nur Unterrichtenden
angesonnen: sie sollten 'erziehen' und sich dabei (dies hatte nun
gerade Lietz immer wieder betont) als 'Kameraden und Freunde' ihrer
Zöglinge fühlen und benehmen". Als "Kameraden und Freunde" durften
die Lehrer natürlich Sex mit den minderjährigen Schülern haben.
Wenn die Diskussion über Sexualität von Sexualstraftäter-Komplizen,
von missbrauchten Drogenabhängigen und von Pädophilen betrieben
wird, darf man sich über dummes Gerede und Geschreibe nicht wundern.
Taube Nüsse (als Kind sexuell missbraucht, an Sex
nicht interessiert, homosexuell)
Der übliche sexuelle Missbrauch von Kindern findet in der Familie
statt. Die klassische Situation ist Onkel, Stiefvater/Partner der
Mutter oder Vater vergewaltigten das Mädchen. Die Behandlung solcher
Mädchen war eine Spezialität von Sigmund Freud. Das Kind wird von
dem Erwachsenen einmal bedroht (das darf du niemanden sagen) und
andererseits belohnt (Geschenke für das missbrauchte Kind). Ein Frau
mit solchen Kindheitserfahrungen zeigt oft das Verhalten einer
Prostituierten. Sex bereitet ihr keine Freude und Sex mit ihr muss
durch Geschenke erkauft werden. Im "Erster
Forschungsbericht zur Repräsentativbefragung Sexueller Missbrauch
2011" steht: "Wenn in die Auswertung auch die 14/15-jährigen
einbezogen werden, erhöhen sich die Quoten zum sexuellen Missbrauch
mit Körperkontakt bei weiblichen Befragten auf 6,4% und bei
männlichen auf 1,3%." Ältere Frauen wurden als Kinder häufiger
missbraucht. Frauen die 2011 im Alter von 31 bis 40 Jahren waren
hatten zu 8,7% Missbrauch mit Körperkontakt erlebt, die Frauen
zwischen 21 und 30 Jahren zu 6,6% und die Frauen von 16 bis 20
Jahren zu 2,8%. Eventuell verdrängen die jüngeren Frauen noch einen
Missbrauch und der Wert von 2,8% ist optimistisch. Aus den
missbrauchten Kindern werden nicht zwangsläufig "taube Nüsse" für
den Sex zwischen Erwachsenen. Das eine von zwanzig Frauen sexuell
missbraucht wurde dürfte aber etliche "Männerhasserinnen" erklären.
Die Männer hassende Frau wird sich selbst eher Feministin oder
Emanze nennen, siehe das Beispiel von Susan Lydon.
Ein gewisser Prozentsatz der Menschen ist schlicht nicht an Sex
interessiert. Ein weiterer Prozentsatz ist (versteckt)
gleichgeschlechtlich interessiert. Ohne genaue Werte zu kennen
schätzt der Autor 5% Uninteressierte und 5% (versteckte) Homos oder
Lesben. Mit den Missbrauchten ergeben sich 15% taube Nüsse. Eine
von sieben Frauen ist für eine heterosexuelle Beziehung eine taube
Nuss. Männer haben als Kinder weniger sexuellen Missbrauch
erlebt, dürften aber auf dem Gebiet sexuelles Desinteresse und
versteckte Homosexualität ähnliche Werte wie die Frauen erreichen.
Rein statistisch trifft ein Mann mit 85% Wahrscheinlichkeit zum
guten heterosexuellen Sex auf eine Frau mit ebenfalls 85%
Wahrscheinlichkeit. Das beide zusammen guten Sex erleben hat schon
nur noch 72% Wahrscheinlichkeit. Das ist zwar alles nur Statistik,
aber für den Autor ist sie nachvollziehbar.
Nach der Spieltheorie scheiden die "glücklichen" Paaren aus dem
Wettbewerb aus. Sie heiraten, bekommen Kinder und leben glücklich
zusammen. Die tauben Nüsse scheitern in ihren Beziehungen und kommen
immer wieder aufs neue in die Lostrommel der Partner-Lotterie. Nach
einiger Zeit sind nur noch taube Nüsse auf Partnersuche. Ältere
taube Nüsse werden Hagestolz und alte Jungfer genannt, jüngere taube
Nüsse heißen "anstrengende Tussi" und "unmöglicher Typ".
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau scheint nur in eine
Richtung nötig zu sein. Es werden Gesetze beschlossen welche den
Frauen eine Quote von 30% in den Aufsichtsräten sichern. Sind
Frauen benachteiligt? Es kommt auf die Statistik an. Ein Kind
welches 2010 geboren wurde lebt im Mittel entweder 77,72
oder 82,73 Jahre. Bei dem ganzen "die Frauen sind
benachteiligt" Gerede sollte das männliche Kind älter werden als
das weibliche Kind, oder? Natürlich ist es heute so wie es schon
immer war: die statistische Lebenserwartung der Frauen ist höher
als die der Männer. Wer ist hier benachteiligt? Wer braucht
Unterstützung bei der Steigerung der Lebenserwartung? Doch nicht
die Frauen.
Eine noch deutlicheres Zeichen für die Benachteiligung der Männer
ist die Selbstmord-Statistik. Im Jahr 2006 gab es auf 100.000
(Einhundert Tausend) Deutsche 6,05
Selbstmorde von Frauen und 17,93 Selbstmorde von Männer. Wer
ist hier das benachteiligte Geschlecht? Bei der Lebenserwartung
ist der Unterschied nur 6,4% (Mann=100%). Bei der Selbstmordrate
ist der Unterschied 196% (Frau=100%). Das ist kein "kleiner
Unterschied" über den man nicht reden muss, weil die Frauen-Themen
ja so viel wichtiger sind. Das ist ein Skandal. Aber weil Männer
schweigen und Frauen reden gibt es ein Gesetz zur Bevorzugung der
Frauen in Aufsichtsräten aber kein Gesetz welches die
Selbstmordrate von Männern reduzieren hilft. Danke an Alice
Schwarzer und allen anderen Feministinnen die auf mindestens einem
Auge blind sind!
Auch hier will ich wieder Klartext schreiben damit die
Feministinnen mich möglichst schwer falsch verstehen können: Natürlich
bin ich für einen 50% Frauenanteil in Aufsichtsräten NACHDEM
Gleichstand in der Lebenserwartung und Gleichstand bei der
Selbstmordrate zwischen Frauen und Männern hergestellt wurde.
Ob dafür die Lebenserwartung der Frauen sinkt und die
Selbstmordrate der Frauen steigt oder die Lebenserwartung der
Männer steigt und deren Selbstmordrate sinkt ist mir dabei egal.
Als Mann kann ich nichts verlieren. Ich bin in beiden Fällen hier
und heute der Benachteiligte. Welche Partei vertritt meine
Interessen? Oder haben alle Angst vor Alice Schwarzer?
Tend and befriend (behüten und befreunden)
Shelley E. Taylor und andere schrieben im Jahr 2000 den Artikel "Biobehavioral
Responses to Stress in Females: Tend-and-Befriend, not
Fight-or-Flight" über den "kleinen Unterschied" zwischen
Mann und Frau. Die männliche Reaktion auf Stress ist
"Fight-or-Flight (Kampf-oder-Flucht)". Die weibliche Reaktion auf
Stress ist "Tend-and-Befriend (behüten-und-befreunden)". Ursache
für die unterschiedliche Reaktionsmuster sind die männlichen und
weiblichen Hormone. Die weibliche Hormonkombination Oxytocin und
Östrogen führt zu dem "Kinder behüten, mit anderen Frauen
befreunden" Stressverhalten. Wenn die Erkenntnisse von Taylor
bestätigt werden, dann ist der "kleine Unterschied" zwischen Mann
und Frau größer als alle Gleichmacher(innen) uns glauben machen
wollen.
Taylor als verantwortungsvolle Wissenschaftlerin warnt davor aus
ihren Erkenntnissen eine "Bestimmung" herauszulesen: "Biological
analyses of human behavior are sometimes misconstrued by social
scientists as implying inflexibility or inevitability in human
behavior ... Biology is not so much destiny as it is a central
tendency, but a central tendency that influences and interacts
with social, cultural, cognitive, and emotional factors that
results in substantial behavioral flexibility".
Die "behüten und befreunden" Reaktion ist wichtig für die
Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. Frauen bekommen Kinder,
Männer nicht. Werden Rinder oder Elefanten bedroht, bilden die
Tiere mehrere Kreise. Im äußersten Kreis stehen die männlichen
Tiere welche die Hörner oder Stoßzähne nach außen richten. Im
zweiten Kreis stehen die weiblichen Tiere. Im innersten Kreis
stehen die Jungtiere. In der Krise verteidigen die männlichen
Tiere die weiblichen Tiere und die Jungtiere. Die weiblichen
Tiere schützen die Jungtiere. Das Verhalten von männlichen und
weiblichen Tieren ist nicht gleich, es gibt eine Arbeitsteilung.
Warum sollte es bei den Menschen anders sein?
Der Mensch ist ein Tier
Nachdem über Gleichmacherei und Gleichberechtigung geredet wurde
hat sich der Kreis der Leserinnen und Leser bestimmt deutlich
reduziert. Wer will sich schon fremde Gedanken anhören wenn man
sich im eigenen Elend doch so gut als möglich eingerichtet hat?
Deshalb nun die nächste unbequeme These: Der Mensch ist ein
Tier. Nicht im Sinne von "homo homini lupus (der Mensch ist
des Menschen Wolf)" sondern im biologischen Sinne. Das menschliche
Gehirn enthält ein Kleinhirn, ein Stammhirn (Reptilhirn), ein
Zwischenhirn (Säugetier-Gehirn) und das Großhirn
(Primaten-Gehirn). Einem Ingenieur ist ein solcher Systemaufbau
als mehrstufiges (multi layered) System bekannt. Einige Funktionen
werden auf einer niedrigen Stufe verarbeitet, andere Funktionen
auf einer hohen Stufe. Bei einer mehrstufigen Systemarchitektur
wird bei der System-Synthese wenig "weggeworfen". Die Funktionen
der alten Stufen bleiben grossteils erhalten wenn eine neue Stufe
hinzugefügt wird. Das Stammhirn im Menschen funktioniert so wie
bei einem Reptil. Ein Reptil wird von der "Kampf-oder-Flucht"
Reaktion beherrscht. Wundersamer weise beherrscht die
"Kampf-oder-Flucht" Reaktion auch den Menschen. Erst dann wenn der
Mensch nicht in der (vermeintlichen) Kampf-oder-Flucht Situation
ist werden höhere Hirnbereiche voll aktiv. Hier ist schnell die
Brücke geschlagen zwischen dem gestressten Angestellten welcher
sich zu oft (unnötig) in den "Kampf-oder-Flucht" Zustand bringt
und den Kampfsportarten welche den Kampf ohne Emotion lehren.
Kämpfen ohne das das Reptilhirn in den "Kampf-oder-Flucht" Zustand
gelangt. Ein humorvoller Kollege hat an meinem Arbeitsplatz einmal
Prospekte für "Führungs-Kräfte Kickboxen (FKK)" verteilt. So dumm
war die Idee gar nicht.
Männer müssen in Vorleistung gehen
Das Webervogel-Männchen ist wie jeder Mann hinter Sex her. Doch
vorher hat er einige Arbeit zu leisten. Wikipedia
schreibt: "Mit den Nestern, die vor der Balz angelegt werden,
versuchen die Männchen die schlichter gefärbten Weibchen zu
gewinnen. Bei vielen Arten werden von einem Männchen mehrere
Nester gebaut, um sicherzugehen, dass das Weibchen eines der
Nester annimmt". Die menschlichen Frauen erwarten von den Männern
eine ähnliche Vorleistung. Beim Webervogel ist der Zusammenhang
leicht zu durchschauen. Das Vogelpaar benötigt ein Nest. Ein
Vogel-Männchen mit Nest ist als Partner besser geeignet als ein
Vogel-Männchen ohne Nest. Und ein Männchen mit mehreren Nestern
ist am besten - das Vogel-Weibchen hat ja auch ihren Geschmack und
nicht jedes Nest gefällt ihr.
Die Situation bei den Menschen kann ähnlich einfach beschrieben
werden. Egal ob die Frau Kinder bekommen will oder nicht, in ihrem
Reptilhirn läuft das uralte Programm ab: erst das Nest für die
Nachkommen, dann der Sex. Weil der Mensch ein sehr
fortgeschrittenes Tier ist, akzeptiert die Frau auch andere Dinge
als Nest-Ersatz. Geld, Schmuck, Kleider, Parfum und Urlaubsreise
sind üblicher Nest-Ersatz.
Wie lange das Webervogel-Weibchen benötigt um sich für ein Nest
und damit für ein Männchen zu entscheiden ist dem Autor nicht
bekannt. Wahrscheinlich schaut das Weibchen sich mehrere Nester
an, testet die Nestbauqualität, schaut sich die interessanten
Nester noch ein zweites Mal an. Kurz und gut, die Nest-Wahl
benötigt Zeit. Das ist bei menschlichen Frauen
höchstwahrscheinlich nicht anders. Auch wenn die Entscheidung
(unbewusst) schon gefallen ist, muss noch eine ganze Zeitlang die
Alternativen geprüft werden. Welche anderen Nester gibt es in der
Nachbarschaft? Ist das eine Nest wirklich besser als das andere
Nest? Besser noch einmal nachsehen. Wie viele Männer schon bei der
Auswahl der Frauen zwischen Jim, Joe und John die Geduld verloren
haben und einfach davongelaufen sind ist unbekannt. Deshalb
hier mein Tipp als Mann an alle Frauen: Die Männer zappeln zu
lassen ist Teil des weiblichen Reptilhirn-Programmes. Nur
irgendwann verlieren die guten Exemplare die Geduld und
versuchen ihr Glück woanders. Wollen Sie wirklich warten
bis nur noch ein Kandidat übrig bleibt?
Die ersten neun Sekunden
Hirsche (Rotwild) sind keine monogamen Tiere. In jedem besseren
Naturfilm wird gezeigt wie männliche Hirsche gegeneinander kämpfen.
Der Sieger hat dann freien Zugang zum weiblichen Harem. Oft zeigt
der Naturfilm aber eine entscheidende Szene aus dem Leben der
Hirsche nicht: Nach dem Kampf nähert sich der Hirsch mit eindeutigen
Absichten der Hirschkuh (Ricke). Und die macht bereitwillig die
Beine breit weil Rambo hat ja gerade den Nebenbuhler von der Wiese
gejagt hat. Aber nein, die Hirschkuh wittert und rennt weg. Der
Hirsch drängt die Hirschkuh nun nicht in eine finstere Ecke und
"holt sich was ihm zusteht" sondern der Hirsch bleibt ganz gelassen.
Die Instinkte steuern Hirschkuh und Hirsch nämlich so: Die Hirschkuh
stellt am Geruch des Hirsches fest ob die Verbindung von seinem
Immunsystem und ihrem Immunsystem dem Kalb (Kitz) eine gutes
Immunsystem mitgeben wird. Falls die Nase der Hirschkuh mit dem
Gehirn dahinter zu wenige Unterschiede erkennt, dann ergreift die
Hirschkuh die Flucht. Dieses Verhalten der Tiere ist ein Schutz vor
Inzest. Ein Hirsch und eine Hirschkuh welche vom gleichen Muttertier
abstammen dürften kaum miteinander "Kinder machen".
Die Duftstoffe welche Hirsch und Hirschkuh steuern sind die
Pheromone oder Sexual-Lockstoffe. Die Wissenschaft spricht gerne von
"geruchlosen Pheromonen". Das ist Quatsch. Richtig ist das der
Geruch der Sexual-Lockstoffe nicht bewusst wahrgenommen wird. Lange
Zeit waren Wissenschaftler der Meinung das Pheromone bei Tieren
wichtig sind, der Mensch aber ohne Sexual-Lockstoffe auskommt. Diese
Annahme steht im Widerspruch zur Funktionsweise einer mehrstufigen
Systemarchitektur. Warum soll die "Natur" beim Menschen den Schutz
vor Inzest durch Pheromone ausschalten nur weil der Mensch ein
Großhirn hat? Das "sweaty T-shirt"
Experiment zeigte das menschliche Frauen sich verhalten wie
Hirschkühe (Mit diesem Satz will ich keine Frau beleidigen. Ich will
mich nur deutlich ausdrücken).
Weil der Mensch ein Großhirn hat kann er seine Sexual-Lockstoff
Reaktion manipulieren. Wer kennt nicht das Moschushirsch-Parfum
welches einen Mann für jede Frau "unwiderstehlich" machen soll? Der
Ochsen-Achselschweiß Geruch des Parfums macht den Mann für jede Frau
wahrscheinlich unausstehlich. Wenn durch Hygiene (Unterdrückung des
eigenen Sexual-Lockstoffes) oder durch fremde Gerüche (Überdeckung
des eigenen Sexual-Lockstoffes) das Reptilhirn betrogen wird, steigt
die Wahrscheinlichkeit von Kuckuckskindern. Wie gesagt, der
"Partner-Abgleich" mit der Nase ist ein Schutz vor Inzest. Leben
Mann und Frau in einer Partnerschaft zusammen bemerkt das Reptilhirn
irgendwann das der Partner für die Fortpflanzung schlecht geeignet
ist. Das nun das Reptilhirn die Frau zwingt einen kurzen Rock
anzuziehen und sich einen männlichen Samenspender per one night
stand zu besorgen dürfte eine zu grobe Vereinfachung der Abläufe bei
einem Seitensprung sein. Aber ähnlich wie bei der
"Kampf-oder-Flucht" Reaktion setzt sich das Reptilhirn gegen das
Großhirn durch. Weiterleben durch Kampf oder Flucht ist wichtiger
als die Aktivitäten welche das Großhirn gerade ausführen wollte.
Genauso ist die gute immun-biologische Ausstattung des Nachwuchses
wichtiger als die Hautfarbe. Das dürften alle Eltern bestätigen
welche als weißes Paar ein Mischlings-Kind bekommen haben. Hier ist
das Kuckuckskind deutlich aufgefallen. Der Anteil von Kuckuckskinder
liegt je nach Studie zwischen 0,4% und 12%. Eine konservative
Schätzung von 5% Kuckuckskinder bedeutet jedes zwanzigste Kind
ist das Ergebnis eines Seitensprungs. Und das nur weil Papa
seinerzeit sein Moschushirsch-Parfum benutzt hat und Mama beim
Kennenlernen besoffen war.
Der "Partner-Abgleich" mit der Nase läuft unbewusst innerhalb von
neun Sekunden ab wenn die beiden "Kandidaten" in Riechweite
zueinander stehen. Oft machen die beiden Reptilhirne schon alles
"klar" bevor die Großhirne informiert werden: "Augen nach links, da
steht eine scharfe Braut" und "Augen nach rechts, dann steht ein
geiler Typ". Wie schon oben gesagt, damit das Reptilhirn den nach
seinen Ansprüchen passenden Partner erkennt muss es die Pheromone
riechen können. Ungewaschen in die Diskothek zu gehen ist vielleicht
nicht geschickt. Der "Affenschweiß" Geruch dürfte zwar das weibliche
Reptilhirn anlocken, aber das weibliche Großhirn abstoßen. Hier ein
Trick welcher der Autor noch nicht ausprobiert hat, der aber
plausibel klingt: Vor dem Waschen der Genitalien den Finger am
Hodensack reiben und dann an der Oberlippe. Die Oberlippe lässt sich
leichter in die Nähe der weiblichen Nase bringen als der Hodensack.
Hunde haben es da einfacher. Die schnuppern ungeniert an den
Geschlechtsteilen des anderen Hundes, der anderen Hündin.
Auch wenn Mann und Frau alles richtig machen für die
Sexual-Lockstoff Reaktion des Reptilhirns, kann es beiden ergehen
wie Hirsch und Hirschkuh oben: Zuerst legt der Mann einen flotten
Tanz hin um alle Nebenbuhler zu vertreiben, dann steuert er auf die
Hirschkuh zu (ja, ja Hirschkuh ist politisch inkorrekt. Es sollte
Herzens-Dame heißen). Leider wittert die Frau kurz in der Luft und
rennt dann weg. Der vierbeinige Hirsch verhält sich dann wie ein
Gentleman. Jedem menschlichen Brunfthirsch wird ein gleiches
Verhalten empfohlen. Vielleicht nähert sich ja schon längst eine
besser immun-biologisch passende Frau. Und wenn der Mann nicht vor
lauter Frust mit dem Großhirn gesteuerten Besäufnis begonnen hätte
wäre es noch ein interessanter Abend geworden.
Aufgeklärte Paare die noch nicht zusammenleben können das sweaty
T-shirt Experiment gerne selbst durchführen. Er trägt ein T-shirt
drei Tage lang und verzichtet in dieser Zeit auf starke Gerüche:
Keine Zigaretten, kein Alkohol, kein Knoblauch. Das etwas
"müffelnde" T-shirt zieht die Frau als Nachthemd an. Wenn sie gut
darin schläft hat das Reptilhirn seine Zustimmung für Partnerschaft
und eventuelle Elternschaft ohne Kuckuckskinder gegeben. Falls das
T-shirt "unausstehlich" riecht sollte man sich vielleicht trennen.
Natürlich kann das Großhirn immer wieder das Reptilhirn austricksen.
"Er hat mir ein so teures Geschenk gemacht. Er muss der Richtige
sein". Aber auf Dauer sitzt das Reptilhirn am längeren Hebel.
Körperöffnungen
Beliebt in Zeitschriften und Büchern sind Überschriften wie
"Erregen Sie ihre Frau" oder "Bringen Sie jede Frau zum
Höhepunkt". Im Text wird dann die eine oder andere Technik erklärt
welche bei jeder Frau funktionieren soll. Für den Autor ist dies
oberflächlich und nicht hilfreich. Die grundlegende Tatsache ist:
An den Körperöffnungen gibt es die meisten Nervenenden. Deshalb
folgt aus der Stimulierung der Körperöffnungen am
wahrscheinlichsten eine sexuelle Erregung. Von Mensch zu
Mensch ist es unterschiedlich welche Körperöffnung eine starke
Erregung, eine schwache Erregung oder keine Erregung vermitteln.
Gräfenberg schrieb 1950: "Innumerable erotogenic spots are
distributed all over the body, from where sexual satisfaction can
be elicited; these are so many that we can almost say that there
is no part of the female body which does not give sexual response,
the partner has only to find the erotogenic zones [Unzählige
erogenen Flecken
sind über den ganzen Körper verteilt, von
denen sexuelle
Befriedigung ausgelöst werden kann;
das sind so viele,
dass wir fast sagen,
dass es keinen Teil des weiblichen Körpers gibt, der
nicht sexuelle Reaktion gibt, hat
der Partner nur die
erogenen Zonen gefunden]".
Wichtig ist auch welche (unterschiedlichen) Körperöffnungen der
Sexualpartner Kontakt miteinander haben. Neben den Klassikern Mund
auf Mund oder Penis in Vagina ist auch Zunge in Ohr oder Nase in
Bauchnabel möglich. Hier nun eine Liste der Körperöffnungen und
was damit möglich ist:
Augen |
Die Augen werden durch den Lidschlussreflex
geschützt. Deshalb werden üblicherweise die Augenlider mit
den geschlossenen Mundlippen oder mit der Nasenspitze
berührt.
|
Mund mit Lippen, Zunge, Zähnen
|
Cliff Richard singt: "Rote Lippen soll man
küssen denn zum küssen sind sie da". Der Mund kann einen
Überdruck und einen Unterdruck erzeugen. Mit dem Überdruck
schnaubt man der Partnerin in den Hals. Mit dem Unterdruck
saugt man an den Brüsten.
|
Nasenlöcher
|
Die Nasenlöcher werden als Körperöffnung für
sexuelle Erregung meistens übersehen. Vielleicht gibt es
wenige Nervenenden in dieser Körperöffnung.
|
Gehörgänge (Ohren)
|
Die Zunge dem Partner in die Ohren zu stecken
ist eine weniger übliche Stimulation. Wer diese Stimulation
noch nicht kennt: ausprobieren!
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Brustwarzen
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Das Saugen an den Brustwarzen ist in der
traditionellen Stimulation der Frau (Mund küssen, Brust
küssen, Klitoris küssen) der zweite Schritt.
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Bauchnabel
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Der Bauchnabel war eine Körperöffnung. Üblich
ist die Stimulation mit Zunge oder Nase. Einige Männer
vermuten den G-Punkt im Bauchnabel und stimulieren diese
Stelle mit der Penisspitze. Warum nicht?
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Klitoris (nur bei der Frau)
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Die Klitoris ist der Penis der Frau und ist
keine echte Körperöffnung. Die äußere Klitoris ist der
Körperbereich mit den meisten Nervenenden pro Flächeneinheit
und deshalb sehr empfindlich/empfindsam. Die innere Klitoris
ist so groß wie der Penis und schwillt bei Erregung an -
dieses Anschwellen schiebt die äußere Klitoris nach außen.
Die Schwellkörper der inneren Klitoris liegen links und
rechts von der Vagina. |
Harnröhrenöffnung |
Eine Stimulation der Harnröhre ist möglich.
Gräfenberg schreibt in seinem "The
Role of Urethra in Female Orgasm (Die Rolle der Harnröhre
beim weiblichen Orgasmus)":
"The blunt part of the old fashined hair pin was introduced
into the urethra and moved forwards and backwards (Der
stumpfe Teil eines altmodischen Haarstifts
wurde in die
Harnröhre eingeführt und nach vorne und
hinten bewegt)".
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Scheide (Vagina; nur bei der Frau) |
Gräfenberg schreibt: "An erotic zone always
could be demonstrated on the anterior wall of the vagina
along the course of the urethra (Eine erotische
Zone konnte
immer an der Vorderwand
der Scheide entlang dem Verlauf
der Harnröhre nachgewiesen werden)".
Nach Ansicht des Autors gibt es bei der Frau nur eine Art
des Orgasmus. Da der vaginale Bereich sehr groß ist
(Schamlippen, äußere Klitoris, innere Klitoris, Harnröhre,
Muttermund, Innenseite der Oberschenkel) erfolgt eine
Stimulierung nicht immer gleich. Je nach Bereich und
Intensität der Stimulierung wird der weibliche Orgasmus
unterschiedlich empfunden. |
Muttermund (nur bei der Frau)
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Bei entsprechender Anatomie von Penis und
Vagina stößt der Penis beim Geschlechtsverkehr gegen den
Muttermund. Ob dies stimuliert oder nicht scheint von Frau
zu Frau unterschiedlich zu sein. Während dem
Menstruationszyklus bewegt sich der Muttermund übrigens. An
den fruchtbaren Tagen ist der Muttermund weit von der
Vagina-Öffnung entfernt.
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After
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Für homosexuelle Paare ist Penis in After die
übliche Form des Geschlechtsverkehrs. Der After wird oft mit
einem Finger stimuliert. Dies ist leicht möglich wenn die
Frau auf dem Mann reitet. Das Eindringen des Fingers in den
After wird von vielen heterosexuellen Menschen als
unangenehm empfunden.
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Orgasmus für Frauen
Für die Paarbindung ist ein Orgasmus mit Oxytocin-Ausschüttung
hilfreich. Nach aktuellen Erkenntnissen können 70-80 % der Frauen
ausschließlich durch direkte Stimulation der Klitoris einen Orgasmus
erreichen, für 20-30% genügt die Penetration. Shere Hite schreibt
dazu: “I was making the point that clitoral stimulation wasn't
happening during coitus. That's why women 'have difficulty having
orgasms' - they don't have difficulty when they stimulate themselves
(Ich machte den Punkt, dass die Stimulation der Klitoris nicht
während des Koitus passiert. Das ist, warum 'Frauen
Orgasmus-Schwierigkeiten haben'- sie haben keine Schwierigkeiten,
wenn sie sich selbst stimulieren).”
Die äußere Klitoris wird meistens stimuliert um zum Orgasmus zu
kommen. Es gibt Sexual-Stellungen wie Reiten oder Hunde-Stellung wo
der Mann den Penis in der Vagina hat und die Frau oder der Mann mit
einem Finger die Klitoris stimulieren kann. Die Alternative ist die
gegenseitige Masturbation. In der 69 Stellung kann der Mann die Frau
und die Frau den Mann zum Orgasmus lecken.
Magersüchtige Frauen haben oft keine Menstruation. Der Körper kann
sich nicht den Luxus einer Monatsblutung leisten. Das der Körper in
dieser Situation einen Orgasmus als zu teuren Luxus empfindet ist
nachvollziehbar. Die Kombination viel Sport, vegetarische Ernährung
und dann auch noch Fasten ist eine sichere Methode dem Körper durch
Mangelernährung zu schaden und den Sexualtrieb kaputt zu machen.
Liebe magersüchtige Mädchen und Frauen, es gibt nicht umsonst den
Spruch: "Lieber auf Fett schwabbeln als auf Knochen rappeln". Kein
Mann möchte sich an euren hervorstehenden Hüftknochen blaue Flecken
stoßen!
Die Anti-Baby-Pille mit ihrem Eingriff in den Hormon-Haushalt
schwächt bei einigen Frauen den Sexualtrieb, bei anderen Frauen wird
der Sexualtrieb gestärkt und bei der Mehrheit der Frauen hat die
"Pille" keine Auswirkung auf die Libido. Eine Verhütung ohne Pille
ist möglich, aber auf diesem Gebiet hat der Autor sehr wenig Ahnung.
Mindestens zwei Verhütungsmethoden gleichzeitig benutzen dürfte
sinnvoll sein. Also Kondom benutzen UND Sex an den fruchtbaren Tagen
vermeiden.
In seltenen Fällen passen die Größe des Penis und die Größe der
Vagina nicht zusammen. Ein Einführen des Penis ist dann schmerzhaft.
Aufgrund der Schmerzen gibt es keinen Orgasmus. Ein Mann mit kleinem
Penis ist eine Lösung, eine Operation eine andere. Die Hersteller
von Kondomen liefern kleinere Kondom-Größen nach Asien und Indien
damit die Kondome dort nicht so häufig vom Penis rutschen.
Orgasmus-Training für Frauen
Als ein Ausgangspunkt für ein Orgasmus-Training für Frauen wird die
weibliche Selbstbefriedigung (Masturbation) empfohlen. Da die äußere
Klitoris empfindlich/empfindsam ist, empfiehlt sich zum "Aufwärmen"
zuerst die Stimulation der Brüste. Auf jeden Fall reichlich
Gleitcreme oder Spucke benutzen! Wenn die Frau erst einmal weiß wie
Orgasmus bei ihr funktioniert, dann ist es leichter möglich auch
zusammen mit einem Partner zum Orgasmus zu kommen. Das man sich
selbst nicht kitzeln kann dürfte jedem Leser bekannt sein. Das
Gehirn blockiert die Reiz-Reaktions-Kette. Wenn eine Frau durch
Stimulation mit ihren Fingern keinen Orgasmus erreicht, dann
blockiert vielleicht das Hirn auch hier die Reiz-Reaktions-Kette.
Ein Finger-Vibrator
wie ein G-Vibe hilft hoffentlich gegen diese Blockierung. Nachdem
mit oder ohne Finger-Vibrator der Orgasmus trainiert wurde ist es an
der Zeit den Partner einzuweisen. Ob der Partner die äußere Klitoris
mit dem Finger-Vibrator erregt ober der Partner die Stimulation mit
den Fingern durchführt oder ob erst einige Runden mit dem
Finger-Vibrator gefahren werden und dann der Finger benutzt wird
sollte sich aus der Situation ergeben. Auf jeden Fall tritt bei der
Klitoris-Stimulation durch den Partner nicht der "Selbst-Kitzeln ist
unmöglich" Effekt auf.
Ein anderes Orgasmus-Training erfolgt rein mental. Viele Frauen
können sich einen Orgasmus "herbei denken". Als Mann kann der Autor
hier nicht mitreden. Deshalb die Tipps von Nan Wise zu diesem Thema:
"Es ist alles eine Frage der Atmung, außerdem geht es um die
Beckenbodenmuskulatur und 'zu wissen, wie man Energie zum
Zirkulieren bringt'". Atmung gehört zur Meditation, Beckenboden zum
Kegel-Training und Energiefluss ist etwas was der Autor in "geistigen
Fokus" übersetzt. All dies ist erlernbar und hilft hoffentlich
möglichst vielen Frauen zu einem Orgasmus, denn "geht es der Muschi
gut, geht es der Frau gut".
Orgasmus für Männer
Männer haben keine Probleme mit dem Orgasmus, Männer haben
Viagra. Leider unterscheidet sich die Realität von der Werbung.
Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRI) Medikamente
verhindern den Samenerguss und damit den Orgasmus beim Mann. Eine
Vorhautverengung
(Phimose) verursacht Schmerzen wenn der Penis erigiert ist.
Diese Schmerzen können ebenfalls einen Orgasmus verhindern. Das
"beste Stück des Mannes" reagiert empfindlich auf Stress.
Besonders Dauerstress ist Gift für die Erektionsfähigkeit. Etliche
Männer trinken sich mit Alkohol Mut an. Kommt es dann zum
Schäferstündchen verhindert der Alkohol im Blut eine Erektion.
Partnerwahl oder das Ressourcen-Gleichgewicht

Slavica Radić und Bernie Ecclestone

Lucas Cranach der Ältere
Ungleiches Paar
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Menschen sind Materialisten. Hierzu ein kleines
Gedankenexperiment: Herr B. vermutet das seine Frau fremd
geht. Entweder mit seinem armen Untergebenen C oder mit
seinem reichen Chef A. Seine Frau wird
höchstwahrscheinlich die soziale Leiter hinauf fremd gehen
und mit Chef A eine Affäre haben. Hat irgendein Leser
etwas anderes erwartet als materialistisches Verhalten
beim Seitensprung? Wenn ja, dann bitte eine E-Mail an
mich.
Vom Fremdgehen zur Partnerwahl ist es nur ein kleiner
Schritt. Bei der Partnerwahl geht es um den ersten
Sexpartner, bei dem Seitensprung um den zweiten
Sexpartner. Die klassischen Fälle von die soziale Leiter
hoch einen Partner suchen sind die Sekretärin welche ihren
Chef heiratet, die Stewardess und ihr Pilot und die
Krankenschwester mit ihrem Arzt. Um die materialistische
Partnerwahl komplett zu verstehen ist die Idee des
sozialen Standes sinnvoll. Zur Einführung ein dummer Witz:
"Männer sind primitiv, sie wollen mit der Strandkönigin
(beach queen) ins Bett gehen. Frauen sind komplex, sie
wollen Strandkönigin werden". Nach den Regeln des sozialen
Standes sollte der Mann mit den meisten Ressourcen sich
die Frau mit den meisten Ressourcen sichern. Der Mann mit
den zweitgrößten Ressourcen bekommt die Frau mit den
zweitgrößten Ressourcen. Die materialistische Partnerwahl
in einer begrenzten Gruppe führt zu festen Paaren, solange
sich der Ressourcenbesitz der einzelnen "Mitspieler" nicht
ändern. Die Spielregeln sind für Mann und Frau gleich.
Unterschiedlich sind die typischen Ressourcen die bei der
Partnerwahl eingesetzt werden. Frauen benutzen ihre
Schönheit oft als Haupt-Ressource. Männer benutzen ihre
Macht (Geld, Intelligenz, Körperkraft, ..) als
Haupt-Ressource. Das die Haupt-Ressourcen bei Mann und
Frau unterschiedlich sind sieht man deutlich an dem
Ehepaar Bernie Ecclestone und Slavica Radić. Er hat viel
Geld, sie hat viel Schönheit. Der Altersunterschied
beträgt 28 Jahre.
Die Partnerwahl kann auch als homöostatisches System
verstanden werden. Der Homöostat
stellt ein Gleichgewicht her. Das Gleichgewicht in der
Partnerwahl bezieht sich auf die Ressourcen der beiden
Partner. Haben beide Partner gleich große Ressourcen, dann
bleibt die Situation stabil. Ein Mann mit gleichbleibenden
Ressourcen wie Bernie Ecclestone wird nicht bei einer Frau
bleiben deren Ressourcen (Schönheit) schwinden. Die
nächste Frau an der Seite von Bernie Ecclestone nach
Slavica ist Fabiana Flosi. Diesmal ist der
Altersunterschied 46 Jahre. Bernie Ecclestone wird von
Richard "Mörtel" Lugner aus Österreich übertroffen. Der
Altersunterschied zu seiner fünften Frau, Cathy Schmitz,
ist 57 Jahre. Einen Altersunterschied von 60 Jahren gibt
es zwischen dem Playboy Chef Hugh Hefner und seiner Frau
Crystal Harris. Zwischen dem Ölmilliardär James Howard
Marshall und seiner dritten Frau Anna Nicole Smith war der
Altersunterschied 63 Jahre.
Ressourcenverlust bei der Frau bewirkt den Tausch gegen
ein neue, jüngere Frau. Die Männer unterliegen den
gleichen materialistischen Regeln. Silvio Berlusconi hat
seine Ressourcen und seine Frauen verloren. In seiner
Glanzzeit konnte Berlusconi sich mit der minderjährigen
Karima El Mahroug (Ruby Rubacuori) schmücken.
Normale Partnerschaften unterliegen den gleichen Regeln
wie die Partnerschaften der Reichen und Schönen. Bei
normalen Partnerschaften bleibt das
Ressourcen-Gleichgewicht oft länger erhalten. So wie die
Frau an Schönheit verliert, so verliert der Mann an
Körperkraft.
Ein besondere Ressourcen Situation gab es zwischen der
Milliardärin Susanne Klatten, geborene Quandt, und dem
Betrüger und Erpresser Helg Sgarbi. Susanne Klatten hatte
eine Affäre mit diesem Betrüger. Vielleicht ist ihr die
oben beschriebene Sexual-Lockstoff Reaktion passiert. Der
Betrüger hatte schon Erfahrung mit dem Ausnehmen von
reichen Frauen und hat wahrscheinlich immer das gesagt was
sein Opfer hören wollte. Plump ausgedrückt: Der Typ muss
schon einen riesigen Schwanz und ein goldenes Mundwerk
haben um mit Frau Klatten zeitweise
Ressourcen-Gleichgewicht zu erreichen.
Typischer lag der Fall bei Christain Wulff. 2008 heiratete
Christian Wulff seine zweite Frau Bettina Körner. Zu
dieser Zeit war er Ministerpräsidenten von Niedersachsen.
Die Trennung des Ehepaars Wulff kommt fast genau ein Jahr
nach dem Rücktritt von Christian Wulff vom Amt des
Bundespräsidenten. In den USA nennt man eine Frau wie
Bettina "trophy
wife". Angelockt werden diese Frauen durch große
Ressourcen beim Mann. Verliert der Mann später seine
Ressourcen, dann verliert er auch die Beutefrau. Etwas
verklausuliert wird dies auch zugegeben: "'Staatsanwälte,
Hausdurchsuchung, Ermittlungen - das stellt jede Beziehung
auf eine extreme Probe', zitierte die [Bild] Zeitung einen
Parteifreund. Es gebe Beziehungen, die in einer solchen
Situation zusammengeschweißt würden. Andere Paare würden
sich darüber auseinander leben". Die Beutefrau ist kein
neues Phänomen. Lucas Cranach der Ältere hat in mehreren
Ölgemälden das "ungleiche Paar" dargestellt. Entweder den
alten Mann mit der jungen Frau oder die alte Frau mit dem
jungen Mann.
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Die goldene Regel der Menschenführung
Die spezielle Form der goldenen Regel der Menschenführung lautet für
den Betrüger Helg Sgarbi: "Sie können alle Opfer
einige Zeit zum Narren
halten und einige
Opfer die ganze Zeit, aber man kann nicht alle
Opfer die ganze Zeit täuschen". Fr. Klatten hat dem
Betrüger ein Darlehen von 7,5 Millionen gegeben. Wahrscheinlich
waren Zins und Tilgung jeweils 0%. Das war dem Gierhals nicht genug.
Die Erpressung ging für ihn leider nach hinten los. 6 Jahre
Gefängnis und 6 Monate Beugehaft für ihn weil er sich mit dem
falschen Opfer angelegt hatte. Die allgemeine Form der goldenen
Regel der Menschenführung nach Abraham Lincoln lautet: "You can
fool all the people some of the time, and some of the people all
the time, but you cannot fool all the people all the time".
Die Menschen haben übrigens nichts gegen Herrschaft. Der Herrscher
kann ein Diktator, ein König oder ein gewählter Präsident sein. Der
Herrscher darf sich auch ein größeres Stück vom gemeinsamen Kuchen
abschneiden. Nur wenn das Stück zu groß wird, erst dann kommt die
Revolution. Der Politiker Bill Clinton hätte eigentlich
die goldene Regel kennen müssen. Es war ja sein
Vor-Vor-Vor-...gänger der sie formuliert hat. Er wäre auch mit
seiner "kein Sex mit dieser Frau" Lüge durchgekommen wenn Monika
Lewinsky nicht ein blaues Kleid mit Sperma von Bill Clinton gehabt
hätte. Durch dieses Sperma-Kleid konnte Lewinsky dem
US-amerikanischen Präsidenten Paroli bieten. Ein Gleichstand der
Ressourcen war hergestellt: Seine Lüge gegen ihr Sperma-Kleid.
Das Sozial-Hormon Oxytocin
Affen im Zoo beschäftigen sich etliche Stunden pro Tag mit der
gegenseitigen Fellpflege. Die Ursache für dieses Verhalten ist
bestimmt nicht ein Befall mit Läusen. Die gegenseitige Fellpflege
ist eine Art der Intimität welche das Hormon Oxytocin ausschüttet.
Früher war dieses Hormon nur als Wehen-Hormon bekannt. Heute sind
weitere Effekte dieses Hormons bekannt. Oxytocin sorgt für Liebe,
Vertrauen und Ruhe (geistiger Friede) in der Partnerschaft.
Oxytocin wird beim (gegenseitigen) Streicheln freigesetzt. Was dem
Affen die Fellpflege ist, sollte dem Menschen das Händchen-Halten,
Streicheln, Kuscheln, Schmusen und Liebkosen sein.
Geschlechtsverkehr, idealerweise bis zum Orgasmus von Mann und Frau,
regt die Oxytocin Produktion an. Ob Oxytocin für die Muskelzuckungen
(Kontraktion) beim Orgasmus verantwortlich ist, ist noch unbekannt.
Die Spekulation ist nicht weit hergeholt. Wehen sind
Muskelkontraktionen. Beim Orgasmus produzieren Mann und Frau
Oxytocin.
Nach dem Samenerguß will der Mann schlafen und die Frau reden - dies
ist ein bekanntes Klischee. Um das Klischee abzurunden soll noch
angenommen werden das der Mann einen Orgasmus hatte, die Frau aber
nicht. "Post coitum omne animal triste est, sive gallus et mulier
(Nach dem Koitus ist jedes Tier traurig – außer dem Hahn und der
Frau)". Bei dem Mann hat die (größere) Oxytocin Ausschüttung ganze
Arbeit geleistet. Der Mann ist traurig im Sinne von müde und will
Ruhe und Schlaf. Bei der Frau hat die (kleinere) Oxytocin
Ausschüttung das Vertrauen in den Partner gestärkt. Dinge die aus
Misstrauen vor der Oxytocin Ausschüttung nicht mitgeteilt wurden
werden nun angesprochen. Auch hier wagt der Autor eine These: Sind
Mann und Frau beide zu einem Orgasmus gekommen, dann sind auch
beide müde. Nur Frauen die beim Sex nicht "gut" befriedigt
wurden haben ein gesteigertes Redebedürfnis. Natürlich ist diese
These nicht "absolut" wahr sondern nur im statistischen Sinne wahr.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Folgende Forschung ist leicht möglich und sollte durchgeführt
werden: Bestimmte Medikamente wie selektive Serotonin Wiederaufnahme
Hemmer (SSRI) verhindern den Samenerguss beim Mann. Der
Geschlechtsverkehr ist für den Mann "normal" möglich, führt aber
nicht zum Abschluss ("Abschuss"). Wenn die These des Autors korrekt
ist, sollte folgendes Verhalten entstehen: Wenn die Frau zum
Orgasmus gekommen ist, der Mann aber nicht, dann sollte die Frau
müde sein, aber der Mann nicht. Die typische "er schläft und sie
putzt die Küche" Reaktion nach dem "üblichen" Sex verkehrt sich in
ein "sie schläft und er wäscht das Auto".
Das Ressourcen-Gleichgewicht und das Sozial-Hormon Oxytocin
beeinflussen beide die Partnerschaft. Kleine Ressourcen-Unterschiede
sollten durch viel Händchen-Halten auszugleichen sein.
Systemträgheit
Manchmal bleiben Paare zusammen auch wenn schon lange das
Ressourcen-Gleichgewicht nicht mehr stimmt oder schon lange keine
Fellpflege mehr erfolgt. Die Trägheit des Systems hält die aktuellen
Zustand aufrecht. Mit einer gewissen Verzögerung setzt sich die
Realität aber durch und die Trennung mit eventuell folgendem
Partner-Tausch findet statt. Eine andere Erklärung für schlechte
Partnerschaften die trotzdem weitergeführt werden ist das
physikalische Bewegungsmodell: "Ein Körper bleibt im Zustand der
Ruhe oder geradlinig gleichförmigen Bewegung, solange keine äußeren
Kräfte auf ihn einwirken!". Die äußeren Kräfte sind eine andere Frau
oder ein anderer Mann mit denen eine neue Partnerschaft möglich
wird. "Festhalten und weiter suchen" ist typisch für eine Halb-Beziehung.
Solange nichts Besseres gefunden wird, bleibt man in der
Halb-Beziehung beim alten Partner.
Verliebtsein und Liebe
Verliebtsein ist für einige Wissenschaftler ein "Ausnahmezustand"
der durchschnittlich zwei Jahre andauert. Die Symptome für diese
"Geisteskrankheit" sind schwitzende Hände, Stottern, Erröten und
weitere zwischenmenschliche Peinlichkeiten. Die Produktivität der
verliebten Mitarbeiter ist eingeschränkt und die Konzentration ist
verringert weil immerzu an das nächste Treffen gedacht wird und
Schlafmangel besteht. Verliebtsein ist für den Arbeitgeber kein
wünschenswerter Zustand bei seinen Mitarbeitern.
Leider sind die Symptome von Verliebtsein auch etlichen Verliebten
peinlich. Die Normen der Gesellschaft wie das berühmte Harvard "no
public display of affection (Zuneigung nicht öffentlich zeigen)"
Schild werden verinnerlicht. Die These des Autors: Der Zustand
des Verliebtsein ist mit seinem Händchen-Halten fest in der
Biologie des Menschen verankert (Oxytocin Ausschüttung). Die
"Liebe" ist ein Abstraktum ohne biologische Fundierung. Mit
dem Unterdrücken des öffentlichen Zeigen der Zuneigung wird auch die
Liebe unterdrückt. Es gibt keine Liebe ohne gegenseitige Fellpflege.
"Erfolgreiche" Paare berichten das der Nervenkitzel durch den
Partner nie komplett verschwunden ist. Die Symptome wie schwitzende
Hände, Stottern und Erröten sind zwar über die Jahre besser
geworden, aber nicht ganz verschwunden.
Deshalb mein Appell an die Gesellschaft: Reißt die "no public
display of affection" Schilder runter. Seid nicht neidisch oder
eifersüchtig wenn ihr ein Paar in der Ecke knutschen seht. Knutscht
einfach euren Partner genauso ungeniert. Jeder Führer von religiösen
Fanatikern, jeder Drill Sergeant und jeder Fußballtrainer weiß: Um
die Gotteskrieger/Soldaten/Fußballer "scharf" zu machen wird
Geschlechtsverkehr und Zärtlichkeit (Fellpflege) verboten. Damit die
Welt ein friedlicherer Ort wird wurde der Spruch "make love not war"
erfunden. Mit der Erkenntnis der neurobiologischen Forschung kann
der Spruch heute besser formuliert werden als "macht Fellpflege,
sorgt für Oxytocin Ausschüttung und werdet dadurch ruhig und
friedlich".
Es beunruhigt den Autor wenn er auf US-amerikanischen Internet
Seiten Artikel liest wie "Public
affection: How much is too much? (Öffentliche Zuneigung
[zeigen]: Wie viel ist zu viel?)". Für mich besteht ein Zusammenhang
zwischen einer prüden Moral und einer hohen Tötungsrate. Auch hier
fehlt mir eine exakte Statistik. Aber in Ländern wo
Frei-Körper-Kultur kein Problem ist, gibt es weniger Schulmassaker
als in "no public display of affection" Staaten. Der Anders Behring
Breivik Fall in Norwegen ist eine schreckliche Ausnahme von dieser
Regel.
Menschliches Beuteschema
"Eine
Krähe hackt der anderen kein Auge aus". Kolkraben putzen mit
ihren großen Schnäbeln das zarte Gefieder um die Augen der
Artgenossen ohne die Artgenossen zu verletzen. Als Allesfresser und
Aasfresser sind Kolkraben nicht zimperlich. Viele tote Soldaten auf
den Schlachtfeldern wurden von Raben aufgefressen. Wahrscheinlich
frisst ein Kolkrabe einen toten Artgenossen, weil Aas ist Aas. Aber
ein Kolkrabe wird sich nicht an einem lebendigen Artgenossen
vergreifen. Das Beuteschema sind kleine Tiere und tote Tiere, der
lebendige Artgenosse passt nicht in das Beuteschema. Der Mensch hat
auch ein Beuteschema: kleinere Tiere jagen, vor größeren Tieren
flüchten. Das Beuteschema ist gut an den suburban
utility vehicle (SUV) zu sehen. Üblicherweise verdrängt der
größere SUV auf der Autobahn den kleineren Pkw mit der Lichthupe von
der linken Fahrspur. Falls das "großes Tier verjagt kleines Tier"
Verhalten des SUV Fahrers nicht funktioniert, verliert mancher SUV
Fahrer die Kontrolle über sich und sein Automobil und es kommt zum
Auffahrunfall. Der Unfall soll dem "kleinen Tier" eine Lektion
erteilen sich nicht mit dem "großen Tier" anzulegen. Dumm nur wenn
aus dem SUV ein schmächtiger 1,70m Mann steigt der plötzlich einem
kräftigen 1,90m Kleinwagenfahrer gegenübersteht. Dann kann der
kleine Mann schon schnell von der "Kampf-oder-Flucht" Reaktion
befallen werden.
Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes
Dorf
Ein Kind ist zuerst einmal das Produkt von zwei Menschen, einem Mann
und einer Frau. Nach der Geburt des Kindes verändern sich Mann und
Frau in Vater und Mutter und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Nach
der eigene Kinderzeit wo die Eltern für das Kind sorgten, folgte die
Zeit der Eigenständigkeit wo man für sich selbst sorgte. In der
eigenen Zeit als Eltern sorgt man für das eigene Kind. Solange man
noch selbst keine Kinder hat ist man selbst noch Kind. Vor der
Verantwortung den eigenen Kindern gegenüber kann man Furcht
bekommen, besonders wenn die eigene Kindheit einem gezeigt hat was
alles schlecht laufen kann. Das afrikanische Sprichwort "Es braucht
ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen" enthält eine Ermutigung.
Ein Kind wird nicht nur von Vater und Mutter erzogen, sondern von
der gesamten Dorfgemeinschaft. Die Verantwortung wird auf viele
Schultern verteilt. Die klassische Dorfgemeinschaft besteht aus
nahen und fernen Verwandten, aus Großvätern und Großmüttern, Tanten
und Onkeln, Cousin und Cousinen. Eine Dorfgemeinschaft besteht aber
nicht nur aus Blutsverwandten. Sie besteht auch aus Nachbarn,
Freunden, Bekannten. Eine Dorfgemeinschaft besteht aus Verwandten
und Nicht-Verwandten welche ein Interesse an dem Kind haben. Dabei
ist nicht das Interesse eines Pädophilen an Minderjährigen gemeint
sondern das Interesse zwischen Artgenossen.
Die These des Autors ist: Es braucht keine Großfamilie um ein
Kind zu erziehen, es braucht eine Dorfgemeinschaft. Die moderne
Dorfgemeinschaft wird z.B. in einem Mehr-Generationen-Haus
erreicht. Die Alters-Stufen Großeltern, Eltern und Kinder sind
vertreten. Zwischen den einzelnen Mietparteien im
Mehr-Generationen-Haus mag es keine Verwandtschaft geben. Wichtig
ist nur das die Bewohner des Mehr-Generationen-Hauses sich als
Dorfgemeinschaft verstehen. Die Erwachsenen (leibliche Eltern,
"Onkel" und "Tanten" im gleichen Alter wie die Eltern, "Großväter"
und "Großmütter" eine Generation älter) kümmern sich gemeinsam um
die Kinder. Dazu ist Vertrauen zwischen den Erwachsenen nötig. Die
Kinder dürfen zu "Onkel" X oder "Großmutter" Y weil die leiblichen
Eltern diesen fremden Personen vertrauen und hinter "Onkel" X nicht
einen Pädophilen und hinter "Großmutter" Y nicht eine Tratschtante
vermuten.
Vertrauen aufzubauen benötigt Zeit. Am besten zieht ein Paar mit
Kinderwunsch schon einige Monate oder Jahre vor der Geburt des
ersten Kindes in ein Mehr-Generationen-Haus um das nötige Vertrauen
aufzubauen. Neben Zeit ist auch gemeinsame Aktivität nötig um
Vertrauen zu bilden. Die Gartenarbeit für das Mehr-Generationen-Haus
(Rasen mähen, Bäume schneiden, Blumen pflanzen) kann von allen
Mietern gemeinsam erledigt werden. Genauso gehören gemeinsame Feste
dazu die Dorfgemeinschaft zu festigen. Jeder Erwachsene der
Geburtstag hat soll das ganze Mehr-Generationen-Haus zur Feier
einladen. In einem echten Dorf gibt es auch arme Leute und reiche
Leute, die eine Geburtstagsfeier ist prunkvoll, die andere
Geburtstagsfeier ist bescheiden. Trotzdem schämt sich niemand für
seine Geburtstagsfeier und keiner ist sich zu fein um nicht an der
Geburtstagsfeier teilzunehmen. Im Berufsleben ist die
Abteilungsweite Geburtstagsfeier üblich. Der gleiche Aufwand genügt
für die Dorfgemeinschafts-Geburtstagsfeier.
Eine Dorfgemeinschaft benötigt Hege und Pflege, Zeiteinsatz und auch
emotionalen Einsatz von allen Beteiligten. In der Dorfgemeinschaft
bekommt man nur das zurück, was man vorher selbst hineingesteckt
hat. "Wer gibt, dem wird gegeben, wer nimmt dem wird genommen".
Natürlich ist jeder Mensch ein Egoist. Bei echten Krisen ist es auch
schon unter zivilisierten Menschen zu Kannibalismus gekommen. Aber
ein Mensch muss nicht jede Minute seines Lebens ein Egoist sein. Wenn
man an "guten" Tagen in die emotionale Gemeindekasse der
Dorfgemeinschaft einzahlt, dann kann man an "schlechten" Tagen von
der emotionalen Gemeindekasse abheben. Man kann sogar
zeitweise sein emotionales Konto überziehen. Gerade eine Egoist
sollte die Vorteile einer solchen emotionalen Versicherung sehen. Es
ist ein sehr gutes Geschäft für alle Beteiligte.
Das triune brain und das Es, Ich, Über-Ich
Der Begriff "triune
brain" oder dreieiniges Gehirn wurde von dem Hirnforscher
Paul D. MacLean eingeführt. Nach MacLean kontrollieren das
Reptilhirn, das Säugetierhirn und das Großhirn das menschliche
Verhalten. Das unbewusste Verhalten wird von Reptilhirn und
Säugetierhirn gesteuert, das bewusste Verhalten vom Großhirn. Der
Autor hat das "triune brain" zu Reptilhirn und Großhirn
vereinfacht. Das Reptilhirn steht für das unbewusste Verhalten und
entspricht dem Reptilhirn und Säugetierhirn von MacLean. Reptilien
(Dinosaurier, Vögel) und Säugetiere haben ein limbisches System
(limbic system). Der Mandelkern (Amygdala) ist der Sitz der
"Kampf-oder-Flucht Reaktion". Die Begriffe Reptilhirn und
Säugetierhirn können durch limbisches System und der Begriff
Großhirn kann durch Neocortex ersetzt werden.
Interessant ist ein Vergleich zwischen dem dreiteiligen Gehirn von
MacLean und den drei Instanzen Es,
Ich und Über-Ich von Sigmund Freud. Das Es entspricht dem
Reptilhirn und dem Säugetierhirn, d.h. dem unbewussten Verhalten.
Das Ich entspricht dem Großhirn. Das Über-Ich ist entweder im
Modell von MacLean nicht vorhanden oder ist ein (weiterer) Teil
des Großhirns.
Für den Autor genügt die Unterscheidung in die zwei Instanzen
unbewusstes Reptilhirn und bewusstes Großhirn. Weiterhin geht der
Autor davon aus das unser Verhalten zu 90% vom unbewussten Denken
gesteuert wird und nur zu 10% vom bewussten Denken. Das "Ich" ist
ein Boot welches auf dem See des "Es" treibt. Ist der See ruhig
und friedlich, bewegt sich das Boot nach dem Willen des "Ich". Ist
der See aufgewühlt, bewegt sich das Boot nach dem Willen des "Es".
Meditation ist eine Methode das "Ich" zu stärken und den Einfluss
des "Es", der Triebe (Kampf-oder-Flucht Reaktion), zu reduzieren.
Auch wenn MacLean und Sigmund Freud das menschliche Gehirn und das
menschliche Verhalten in jeweils drei Bereiche gliedern ist das
Gehirn eins, die einzelnen Bereiche arbeiten zusammen. Die
Unterteilung in unbewusstes Denken und bewusstes Denken ist nur
eine praktische Abstraktion welche als Vehikel dient das
Vorhandensein von widerstreitenden Gedanken, Emotionen, Trieben
und Wünschen in einem Gehirn zu erklären.
Zusammenfassung
Der Artikel ist eine Black-Box Beschreibung des menschlichen
Reptilhirn. Sind Menschen wirklich so primitiv? Der Autor meint ja
und nein. Die Erklärungsversuche von Sigmund Freud mit Penisneid und
Kastrationsangst sind für den Autor zu komplex (und verlogen) um
korrekt zu sein. Die Psychoanalyse nach Freud folgt nicht dem Sparsamkeitsprinzip
(Occam's Razor). Das hier vorgestellte gedankliche Modell des
menschlichen Verhaltens dürfte ebenfalls unvollständig und
fehlerhaft sein. Dies ergibt sich aus dem Unvollständigkeitssatz
von Kurt Gödel: "Ein System kann sich nicht selbst vollständig
erklären" oder präziser: "Jedes hinreichend mächtige konsistente
formale System kann die eigene Konsistenz nicht beweisen". Ein
Mensch kann sein Verhalten nicht vollständig erklären. Was nötig
ist um das Reptilhirn (limbische System) des Menschen glücklich zu
machen lässt sich hoffentlich beschreiben. Das Reptilhirn ist
nur ein Teil des Gesamtsystems Mensch. Ob die hier notierten
Erkenntnisse dem Autor in seinem weiteren Leben helfen? Die Zeit
wird es zeigen. Zu beschreiben was das Großhirn (Neocortex) des
Menschen benötigt um glücklich zu sein liegt außerhalb des
menschlichen Erkenntnishorizontes. Hierzu müssten wir E.T.
fragen. "Früher haben wir uns nicht angestrengt und es ging
schlecht. Heute strengen wir uns an und es geht nicht besser". Der
Urheber dieses Ausspruches ist unbekannt, aber der Satz klingt nach
Lebenserfahrung.
Über den Autor
Der Autor hat Informatik studiert. Während dem Studium und später im
Berufsleben interessierten ihn die Grundlagen des Fachgebietes, die
theoretische Informatik und die Kybernetik (Systemtheorie). In
diesem Artikel versucht der Autor sein umfangreiches Wissen über
mehrstufige Systeme auf sein eigenes (Liebes-)Leben anzuwenden. Der
Autor behauptet frech mit Norbert Wiener: Computersysteme und
Sozialsysteme der Menschen sind vergleichbar. Er sieht in der
Abgrenzung beider Arten von Systemen nur eine Denkblockade welche
die Übertragung von funktionierenden Ideen aus dem einen Fachbereich
in den anderen Fachbereich verhindert.
Wenn Geisteswissenschaftler wie Informatiker Systeme konstruieren
würden mit denen Hunderte oder Tausende von Menschen täglich
arbeiten müssen/können/dürfen, dann hätten sie ein besseres
Verständnis über Systeme und könnten zielgerichteter arbeiten. Aber
welcher Geisteswissenschaftler will schon auf einen
Naturwissenschaftler hören? Die E-Mail Adresse des Autors ist:
